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Wohnstätte präsentiert Malerei aus Krefeld

Kunstgenuss mit Maske und Abstand: Die beiden Künstlerinnen Mathilde C. Jaeger und Irmtraut Helten stellen gemeinsam bei der WKR aus.

Kennengelernt haben Sie sich in jungen Jahren beim Studium der Malerei und Grafik in Bochum. Seit dem 17. August stellen die beiden Krefelder Künstlerinnen Mathilde C. Jaeger und Irmtraut Helten gemeinsam bei der WKR an der Petersstraße aus. Die Bilder unter dem Titel „summertime“ sind bis zum 16. Oktober zu sehen.

Mathilde C. Jaeger wurde in Coesfeld geboren, hat als Gemmologin (Edelsteinkunde) bei Juwelieren in Kassel und Münster gearbeitet und lebt seit 1981 in Krefeld. Jaeger studierte Malerei, Grafik und Kunstgeschichte in Bochum und Düsseldorf. 2002 eröffnete sie ihr Atelier am Westwall 54 in Krefeld und zog nach zehn Jahren, 2012, zum jetzigen Arbeitsplatz, Nordwall 96, um. Sie ist langjähriges Mitglied in mehreren Kunstvereinen, u. a. im Vorstand des Suedgang, offene Ateliers e.V. Durch zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland befinden sich viele ihrer Arbeiten in öffentlichen und privaten Räumen. Als Dozentin für Malerei ist sie in Krefeld und Kempen aktiv.
Die Malerei von M. C. Jaeger befindet sich in dem Spannungsverhältnis von Gegenständlichkeit und Abstraktion und zeichnet sich beständig durch die eigene Farb-Formensprache aus. Bei der Ausstellung im WKR-Foyer an der Petersstraße werden Arbeiten in variierter Form zum Thema„Brücken“gezeigt: Brücken als Bauwerke; Brücken verbinden Orte und Menschen, öffnen den Weg ins Unbekannte und überwinden Hindernisse. „Eine Brücke hat nicht nur eine funktionale Konstruktion, sondern ist ein ästhetischer Wert in der Politik und Gesellschaft.“
​​​​​​​www.mathildejaeger.de

„Auf dem kleinen, begrenzten Raum, den mir die Leinwand bietet, will ich die vielfältigen Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks ausloten und mit kreativer Freiheit überschreiten“, sagt Irmtraut Helten über ihre Arbeiten. Die in Wilhelmshaven geborene Künstlerin studierte zunächst Malerei und Grafik in Bochum, bildete sich dann in Freier Malerei und Figurativer Malerei des Menschen sowie in Radierungen weiter.
1995 eröffnete Irmtraut Helten ihr „Atelier 53“ in Krefeld. Nach 19 Jahren in der Seidenstadt zog sie 2020 mit ihrem Atelier nach Tönisberg. Die Künstlerin ist Mitglied im Suedgang, offene Ateliers e.V., stellte ihre Werke 20 Jahre lang in der Krefelder Galerie Heidefeld sowie in weiteren Galerien in Belgien und Holland aus und hatte zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Arbeiten von Irmtraut Helten befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen.
www.irmtraut-helten-art.de

Kunstgenuss geht auch mit Maske und Abstand

„Als es mit Corona losging, war schnell klar, dass wir für etliche Monate keine Veranstaltung in unseren Räumlichkeiten im Foyer und Erdgeschoss haben würden. Jetzt freuen wir uns umso mehr, wieder Kunst aus Krefeld zeigen zu können. Wir wünschen uns sehr, dass unsere Kunden und Besucher sowie Partner und Bürger die Ausstellung auch bei weiterhin bestehender Maskenpflicht, Hygiene-Etikette und Abstandsregel genießen können“, sagt WKR-Vorstand Thomas Siegert.

Öffnungszeiten

Die Ausstellung „summertime“ im WKR-Geschäftsgebäude an der Petersstraße 121 ist seit dem 17. August eröffnet und bis zum 16. Oktober 2020 zu sehen; immer montags bis donnerstags von 8.00 bis 17.00 Uhr sowie freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr.