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WKR-Gebäude verfügt jetzt über eigene PV-Anlage

Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit hat die WKR einen weiteren Schritt getan: Auf unserem Verwaltungsgebäude wurde jetzt eine Photovoltaikanlage installiert.

Wenn es nach der Wohnstätte geht, kann die Sonne ab sofort wieder häufiger und länger scheinen. Denn dafür sind wir buchstäblich gerüstet: In dieser Woche wurde auf dem Flachdach unseres Verwaltungsgebäudes an der Petersstraße eine Photovoltaikanlage installiert. Mit dieser werden wir 1.180 kWh/m² Sonneneinstrahlung „zapfen“ und den daraus generierten puren Ökostrom direkt für unser Gebäude nutzen. „Gesammelt“ wird die Sonnenenergie von 108 Solarmodulen mit einer Gesamtfläche von rund 216 m², die in optimaler Ost-West-Ausrichtung installiert wurden.

„Von der PV-Anlage versprechen wir uns einen jährlichen Energieertrag von 37.125 kWh, was den jährlichen Stromverbrauch unseres WKR-Gebäudes von 274.346 kWh entlasten wird. Wir werden deutlich weniger Ökostrom hinzukaufen müssen“, rechnet Marcel Füser, Geschäftsbereichsleiter Technik/Neubau/Sanierung bei der Wohnstätte, vor. In die PV-Anlage investiert die Wohnstätte rund 70.000 Euro.

PV-Anlage war von Anfang an eingeplant

Die Entscheidung für die Photovoltaikanlage kann dabei in einem größeren ökologischen Kontext gesehen werden: Erstens war das Gebäude an der Petersstraße von Anfang an so geplant, ein Gründach anzulegen und – nach der zweijährigen Corona-Zwangspause - eine PV-Anlage zu installieren. Zweitens ist der L-förmige Bau mit satt begrüntem Innenhof mitten in der Innenstadt nicht von ungefähr seit August 2020 mit dem DGNB-Zertifikat in Gold ausgezeichnet. „Diese nach sehr strengen Maßstäben und Prüfungen vergebene Anerkennung durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e. V. ist eine Top-Auszeichnung, auf die wir stolz sind. Weil unser WKR-Gebäude in allen Qualitätskategorien hervorragend abgeschnitten hat: ökologisch, ökonomisch, soziokulturell und funktional, technisch, im Prozess und beim Standort“, erklärt WKR-Vorstand Bastian Imig.

E-Flotte tankt Ökostrom

Drittens beliefert die PV-Anlage auch die WKR-eigenen Ladestationen für die elektrisch betriebenen Dienstautos- und -Pedelecs der Wohnstätte. Allein bis 2023 hatte die WKR elf E-Smarts angeschafft, bis Sommer 2024 die gesamte Flotte auf Elektro-Betrieb umgestellt. Die neue PV-Anlage ist ein weiterer Baustein für mehr Energieeffizienz und weniger CO2-Emission. WKR-Vorständin Sandra Altmann: „Unsere Wohnstätte ist auf einem sehr guten Weg zu mehr Nachhaltigkeit und zur Klimaneutralität.“

Fotos: WKR