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Unsere Außenanlagen sind startklar für den Frühling

„Die ersten Arbeiten in unseren Außenanlagen sind erledigt – der Frühling kann kommen“, meldet Jörg Bring, Leiter des Grünflächenmanagements und der Gärtnerei der Wohnstätte Krefeld.

Gemeinsam mit seinen fünf Kollegen und der weiteren Unterstützung von durch uns beauftragten Gartenbaubetrieben ging es bereits ab Januar zum „Frühjahrsputz“: übriggebliebenes Laub zusammenkehren, Äste aufsammeln, Stauden, Hecken und Bäume zurückschneiden, Spielplätze säubern, Sand harken, Dellen im Rindenmulchboden ausbessern, Rasenflächen und Gehwege von Moos und Abfall befreien. Zu tun gab es genug, nachdem sich Schnee und Eis verzogen und die Außenanlagen des Wohnstätte-Bestands wieder freigegeben hatten. Im Schnitt wurden täglich allein rund zwei Tonnen Grünzeug zur Kompostierung bei der EGN in Linn gebracht.

Seit 1. März ist Nestbauzeit

„Zum Jahresbeginn tickt bei uns die Uhr immer besonders laut, weil wir dann unsere Außenanlagen zügig für den Frühling und Sommer vorbereiten müssen. Aus Vogelschutzgründen müssen alle Bäume und Hecken – auch private – bis Ende Februar geschnitten sein, denn am 1. März beginnt die Nestbau- und Brutzeit. Uns kam jetzt zugute, dass wir besonders im Februar sehr viele warme Tage hatten“, sagt Michael Schreck, der seit 15 Jahren bei der Wohnstätte-Gärtnerei arbeitet.

Jörg Bring hat noch einen Tipp für Mieter*innen, die selbst gern gärtnern: „Stauden dürfen zwar auch kurz nach dem 1. März ein wenig geschnitten werden. Aber so früh wie möglich im Jahr in Gärten und Grünanlagen Grund reinzubringen, ist wegen der Triebe der Frühblüher, der Zwiebelpflanzen und vieler Tiere notwendig. Wer dazu frühzeitig Rasenflächen von Ästen, Laub & Co. befreit, hat es später beim Mähen leichter.“

E-Bike dient als Dienstfahrzeug

Für die Gartenarbeit und das Saubermachen an und in den Außenanlagen der Wohnstätte rückt die WKR-Gärtnerei meist mit dem Transporter, Pritschenwagen oder Kehrwagen an. Zusätzlich nutzen Gärtnereileiter Jörg Bring und sein Stellvertreter Tim Nisters – etwa für Spielplatzkontrollen – eines der vier E-Bikes, die die Wohnstätte im Sommer 2019 für ihre Mitarbeiter*innen im Außendienst angeschafft hatte. „Mit dem E-Bike bin ich ähnlich schnell unterwegs wie mit dem Auto, dafür aber umweltfreundlicher, flexibler bei der Route und ohne Parkplatzsuche. Außerdem halten die E-Bike-Fahrten zusätzlich fit“, sagt Jörg Bring, der nach wenigen Tagen schon rund 50 Kilometer auf dem Tacho hatte.

Fotos: WKR