Willkommen zu Hause #70 2 3 WIR KÜMMERN UNS Falschparker werden per Parknotruf abgeschleppt Immer häufiger werden auf Wohnstätte-Grundstücken Falschparker dokumentiert, die u. a. Feuerwehrzufahrten blockieren. Dagegen geht die WKR vor. Mehr als 2.900 Garagen und Stellplätze zur Miete hat die Wohnstätte aktuell im Bestand. Krefelderinnen und Krefelder, die diese nutzen, freuen sich entweder über eine trockene und schützende Unterkunft für ihren Wagen oder aber über eine sichere Parkmöglichkeit in unmittelbarer Nähe zu ihrer Wohnung. Ärger kommt aber dann auf, wenn die Garage oder der Stellplatz von anderen Autos blockiert ist oder wenn – im gravierenderen Fall – in Bereichen geparkt wird, die als absolute Halte- und Parkverbotszonen ausgeschildert sind. „Wir werden fortan sehr schnell handeln.“ „Das geht gar nicht, weil diese Verbotszonen dafür sorgen, dass Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge jederzeit freie Zufahrt zu unseren Gebäuden haben. Diese freie Zufahrt muss stets gewährleistet sein“, erklärt Dominik Tschorn, Kaufmännischer Leiter der WKR-Hausbewirtschaftung. „Wenn uns Falschparker auf unseren Grundstücken auffallen, müssen und werden wir sehr schnell handeln, das heißt den Abschleppdienst benachrichtigen.“ Illegales und wildes Parken haben stark zugenommen Die Mitarbeitenden der Wohnstätte nutzen dafür vor Ort eine Parknotruf-App. Über diese wird das Smartphone-Foto von dem widerrechtlich abgestellten Fahrzeug an einen örtlichen Dienstleister geschickt, der unmittelbar ausrückt und das entsprechende Fahrzeug abschleppt. Dominik Tschorn: „Leider ist es so, dass das verbotene und auch das wilde Parken auf Grünstreifen oder zwischen Bäumen auf Wohnstätte-Grundstücken stark zugenommen hat. Das kann die Wohnstätte im Sinne und zum Schutz unserer Mieterinnen und Mieter sowie als Eigentümerin der Grundstücke nicht dulden. Deswegen haben wir uns für den Parknotruf entschieden.“ Übrigens: Das Abschleppen wegen Falschparkens kann mehrere hundert Euro kosten. Lässt die Wohnstätte abschleppen, sind die Kosten vom Falschparker, der das Privatgrundstück oder den Privatparkplatz unerlaubt nutzt, zu tragen. Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes haften Halter und Falschparker nebeneinander, wenn sie nicht dieselbe Person sind. Kann der Fahrer nicht ermittelt werden, muss der Halter zahlen. Auch das „wilde“ Parken auf Grünstreifen auf WKR-Grundstücken wird geahndet. Absolute Halte- und Parkverbote sorgen dafür, dass Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge jederzeit freie Zufahrt haben. Wer dort parkt, riskiert, abgeschleppt zu werden. Fotos: privat Aufbruch in die Zukunft (im Duo) Liebe Mieterinnen und Mieter, liebe Kunden und Freunde der Wohnstätte Krefeld, wir freuen uns, Ihnen das erste Kundenmagazin 2023 als Duo zu präsentieren. Denn die Wohnstätte wird seit Jahresbeginn von einer Doppelspitze geführt: vom Vorstandsvorsitzenden Thomas Siegert und dem neuen, zweiten Vorstand, Bastian Imig, der sich Ihnen im Interview auf Seite 11 näher vorstellt. Die Wohnstätte hat somit die personelle Vorstandsnachfolge geklärt und thematisch die Weichen für die Zukunft gestellt, die eigentlich schon begonnen hat: Ob Energieversorgung, Klimaschutz, steigende Bau- und Materialkosten, Mieterbelange oder Nachwuchs- und Fachkräftethematik – die Immobilienwirtschaft, also auch die Wohnstätte, begegnet neuen Herausforderungen. Für uns bedeutet das: umdenken, machen und kümmern. So steigern wir mit den energetischen Modernisierungen im Bestand nicht nur Ihren Wohnkomfort, sondern reduzieren gleichzeitig den Energiebedarf unserer Häuser (S. 8-9), erleichtern Ihnen den Kontakt zu uns per Kundenportal und Mieter-App (S. 6), geben Tipps zum Sperrmüll (S. 5) und zur Schimmelvermeidung (S. 10) oder gehen gegen Falschparker vor, die Feuerwehrzufahrten blockieren (S. 3). Abschließend möchten wir Ihnen, unseren Mieterinnen und Mietern, ein dickes Lob aussprechen: Die uns vorliegenden Verbrauchszahlen für 2022 zeigen, dass dieWohnstätte auch dank Ihres sparsamen Wohnverhaltens mehr als 20% Gas EDITORIAL Ruckzuck zum richtigen Notdienst ONLINE-SERVICE eingespart hat. Das ist ein schöner Erfolg, den wir im Winter 2023/2024 vielleicht sogar gemeinsam toppen können… aber jetzt ist erst einmal der Frühling an der Reihe und den sollten Sie genießen! Es grüßen Sie herzlich Thomas Siegert und Bastian Imig Vorstandsvorsitzender Thomas Siegert (rechts) und Bastian Imig, zweiter Vorstand der Wohnstätte Krefeld AG Foto: WKR/Simon Erath Sie haben einen Rohrbruch, Fensterglasschaden oder eine Elektroanlage in Ihrem Haus funktioniert nicht? Für solche Notfälle, die außerhalb unserer Geschäftszeiten passieren, steht Ihnen der Notdienst online zur Verfügung. Besuchen Sie unsere Website www.wohnstaette-krefeld.de und klicken Sie unter „Service“ auf „Notdienst“. Dort öffnet sich eine Suchmaske: einfach Ihre Straße und Hausnummer eingeben, den entsprechenden Notdienst auswählen, und schon wird Ihnen der für Sie zuständige Handwerksbetrieb mit Rufnummer angezeigt. Das „Abtelefonieren“ anderer Betriebe können Sie sich somit sparen. Bitte reagieren Sie umgehend, damit ein größerer Schaden vermieden werden kann. Bei Brand- und Katastrophenfällen wählen Sie bitte die 112.
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