Willkommen zu Hause #70 12 13 Für Sie im blau-gelben Einsatz auf grünen Wegen MOBILITÄT Jeder Beitrag und jedes Engagement für mehr Klimaschutz zählt. Nachhaltige Mobilität gehört dazu und da macht die Wohnstätte weitere Fortschritte. Beispiel 1: Im Sommer dieses Jahres wird die Wohnstätte ihre Dienstwagen-Flotte fast vollständig auf Elektro und/ oder Hybrid umgestellt haben. Am sichtbarsten auf Krefelds Straßen wird dies durch die elf E-Smarts im typischen blau-gelben WKR-Look, mit denen Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen für unsere Mieter*innen emissionsfrei im Einsatz sind. Beispiel 2: Ob entspannt, zuverlässig und ohne nervige Parkplatzsuche zur Arbeit oder bequem nach Dienstschluss zurück nach Hause – wer möchte, kann günstig und grün mit Bus und Bahn unterwegs sein. Etliche Mitarbeitende der Wohnstätte pendeln seit Februar 2023 mit dem sogenannten „Jobticket“, heißt sie nutzen ein Ticket1000 oder 2000, YoungTicketPLUS oder BärenTicket als über den Arbeitgeber begünstigte Monatsfahrkarte im ÖPNV. Ab Mai 2023 können WKR-Mitarbeitende auf das noch günstigere „DeutschlandTicket Job“ umsteigen. Beispiel 3: Zehn Pedelecs (Pedal Electric Cycle) hat die Wohnstätte mittlerweile angeschafft. Die Zweiräder mit unterstützendem E-Antrieb nutzen Mitarbeitende für dienstliche Fahrten. So sind unsere Bestandstechniker per Pedelc in ihren Quartieren unterwegs, während sich Kollegen aus der Gärtnerei zum Beispiel für die Spielplatzkontrollen auf die Pedelecs schwingen, die dann auch noch fit halten. Beispiel 4: Voraussichtlich ab Sommer wird die Wohnstätte an ausgesuchten Standorten in Wohnstätte-Quartieren E-Lastenräder anbieten. An entsprechenden „Sharing-Stationen“ können dann Wohnstätte-Mieterinnen und -Mieter ein E-Lastenrad per App ausleihen; mehr dazu in unserer Sommer-Ausgabe. Wer kümmert sich um die verschiedenen Aufgaben und Themen bei der Wohnstätte? Das hängt von der Stelle ab. Da gibt es zum Beispiel die kaufmännische Verwaltung, die in den sieben Vermietungsbezirken der Wohnstätte von ebenso vielen Mitarbeitenden übernommen wird – Emma Molderings gehört dazu. Frau Molderings, was genau gehört zur „kaufmännischen Verwaltung“ in der Hausbewirtschaftung? Ganz aktuell erstelle ich die Betriebskostenabrechnungen für das Jahr 2022, wo es unter anderem darum geht, die „Dezember-Entlastung“ zu prüfen. Weitere Kernaufgaben sind die Überwachung von Mieten, Mahnungen und Kautionen, die Entlassung aus dem Mietverhältnis – etwa, wenn sich ein Paar trennt –, der Zuzug und die Aufnahme ins Mietverhältnis sowie Mieterbelastungen. Liegt auch das Beschwerdemanagement in Ihren Händen? Ja, und das sogar buchstäblich, denn meistens sieht man mich mit dem Telefonhörer in der Hand oder an der Tastatur. Beschwerden von Mieterinnen und Mietern aufzunehmen, bedeutet genaues Hinhören und Notieren von Aussagen und Details sowie die schriftliche Dokumentation des Ganzen, um einen Nachweis über die Beschwerde zu haben. Und wenn Sie sich dann um die Beschwerde kümmern … … sind Kommunikation und Austausch das Wichtigste, sei es telefonisch, per Brief oder E-Mail. Das Beschwerdespektrum reicht von kleinen „Zankereien“, die Mieter eigentlich untereinander lösen müssten, bis hin zu schweren Vor- würfen oder klaren Verstößen etwa gegen die Hausordnung, die im Extremfall nur gerichtlich geklärt werden können. Bei heiklen Themen lade ich zum Mietergespräch ein und versuche, die Sache im persönlichen Gespräch mit allen Beteiligten aus der Welt zu schaffen. Wie wichtig ist das Zusammenspiel mit den Kolleginnen und Kollegen? Wir arbeiten in allen Bezirken in Vierer-Teams. Da unsere Büros nebeneinander liegen, sind alle Kaufleute und Techniker stets im Austausch. Zusammen kümmern wir uns um die Wohnungen und Mieterbelange. Hier zeigen alle Einsatz, Teamplay und starkes Vertrauen untereinander – wie wichtig das ist, kenne ich ganz gut vom Handball beim TV Aldekerk, wo ich bei den Damen in der 3. Liga spiele. Von E-Mail bis Mietergespräch: Kommunikation ist das A und O BERUFE BEI DER WKR Was gefällt Ihnen bei der Wohnstätte besonders gut? Auf jeden Fall die guten Weiterbildungsmöglichkeiten: Nach meiner Ausbildung zur Immobilienkauffrau und der schnellen Übernahme absolviere ich jetzt nebenbei meinen Immobilien-Fachwirt online. Ich lerne dort viel Neues, etwa zur internationalen Immobilienbranche oder zum Personalmanagement. Diese Wissenserweiterung kann ich für meine Aufgaben für unsere Mieter*innen positiv nutzen. Der Wohlfühlfaktor bei der Wohnstätte ist dank flexibler Gleitzeit und arbeitnehmerfreundlichen Brückentagen auch ziemlich hoch. Zudem kenne ich alle Kolleginnen und Kollegen im Haus von Anfang an und mag unser Team in der Hausbewirtschaftung. Kurzum: Ich komme einfach gerne zur Arbeit – jeden Tag. Emma Molderings (22) • kaufmännische Verwaltung, Team Stadtmitte • bei der Wohnstätte seit August 2019 • Qualifikation: Immobilienkauffrau Foto: sigo 1 3 2 4
RkJQdWJsaXNoZXIy NjAxNTI=