Willkommen zu Hause #68 8 9 Neuer Wohnstätte-Bus zeigt viele „Lieblingsplätze“ WOHNGEFÜHL Für gutes und bezahlbares Wohnen in Krefeld gibt es die Wohnstätte. Wir bauen, sanieren und modernisieren Häuser und Räume – Sie füllen Sie mit Leben. Uns freut es, wenn dann Ihre Wohnstätte-Wohnung zu Ihrem persönlichen Lieblingsplatz wird; das lieferte uns die Idee für neue Motive auf einem Wohnstätte-Bus. Ein Dach über dem Kopf, ein gutes Zuhause zu haben, war schon immer immens viel wert. Die Menschen verbinden damit Sicherheit, Geborgenheit, Wärme, Privatheit und Rückzugsort. Platz und Räume zum Entspannen und zur Unterhaltung, fürs Zusammensein, zum Spielen und Kuscheln, fürs Kochen und Essen, fürs Dekorieren und Einrichten, fürs Klönen, Hobby und Lachen. Wir finden die Idee von der Wohnung als „Lieblingsplatz“ charmant, authentisch und auch wichtig. Also haben wir versucht, das Ganze in Bilder und Texte zu gießen und nach außen zu zeigen. Herausgekommen ist dabei – unter anderem – ein neugestalteter Wohnstätte-Bus der SWK, der seit kurzem in Krefeld unterwegs ist. Wir sind gespannt, ob auch Sie Ihren Lieblingsplatz darauf finden … Bei Fenster auf Dauer-Kippstellung stehen, hat’s der Schimmel besonders leicht. Erst recht in der kalten Jahreszeit, erst recht, wenn die Räume niedriger beheizt werden. Richtiges und regelmäßiges Lüften ist jetzt besonders wichtig! Richtiges und regelmäßiges Lüften verbessert die Raumluftqualität: Der Kohlendioxidgehalt geht runter, der Sauerstoffgehalt geht hoch und die Schimmelbildung an Fensterrahmen und Wänden sinkt. „Auch an kalten Tagen rate ich dazu, die Räume mindestens drei Mal pro Tag für bis zu zehn Minuten zu lüften. Damit der Luftaustausch schnell und gut funktioniert, ist das Stoßlüften die beste Wahl: alle Fenster komplett öffnen (Durchzug) und nach etwa zehn Minuten wieder komplett schließen“, sagt Carsten Hoffmann, Leiter der technischen Abteilung der WKR-Hausbewirtschaftung. Eine Dauer-Kippstellung führt zum unnötigen Auskühlen der Wände und erhöht das Schimmelrisiko. Außerdem dauert das erneute Aufheizen der Räume weitaus länger, was wiederum die Energiekosten nach oben treibt. „Und genau das wollen wir für unsere Mieter*innen vermeiden“, betont Peter Schwarz, Geschäftsbereichsleiter der WKR-Hausbewirtschaftung., „deswegen ist richtiges, wirtschaftliches Heizen und Lüften von Oktober bis April enorm wichtig!“ RATGEBER Keine Chance dem Schimmel Schon gewusst? In einem Vier-Personen-Haushalt werden bis zu 15 Liter Feuchtigkeit in die Luft abgegeben durch Kochen, Duschen, Waschen, Atmen etc.. Das Problem: In Räumen mit konstant hoher Luftfeuchte bildet sich schnell Schimmel. Deswegen müssen die Räume häufiger gelüftet werden: Erst recht in der kalten Jahreszeit, erst recht, wenn die Räume weniger beheizt werden. Das können Sie gegen Schimmelbildung tun: ✔ keine Fenster auf Dauer-Kippstellung ✔ 2 bis 4 Mal täglich stoßlüften (Durchzug!); je 5 bis 10 Minuten ✔ nach dem Stoßlüften alle Fenster schließen ✔ große und hohe Möbel nicht direkt an kalte Außenwände stellen (Abstand!) ✔ beim Kauf neuer großer Schränke auf Lüftungsöffnungen in Sockeln und Deckenabschlussleisten achten (vertikale Raumluft-Zirkulation!) Extra-Tipp fürs Schlafzimmer Direkt nach dem Aufstehen für 10 Minuten gut stoßlüften, weil sich über Nacht durchs Atmen und Schwitzen viel Luftfeuchte entwickelt. Hygrometer dient der Kontrolle Im Bad, in der Küche und im Wäscheraum sollte lieber einmal zu viel als zu wenig gelüftet werden, denn in diesen Räumen ist die Feuchtigkeit grundsätzlich höher. Eine einfache Kontrolle kann durch ein Hygrometer erfolgen: Das Wohnklima-Messgerät erkennt mögliche Gefahren für eine Schimmelbildung, weil es die relative Luftfeuchte und die Raumtemperatur anzeigt. Das optimale Raumklima in den Heizperioden liegt bei 50 % relativer Luftfeuchte und 20° Celsius. „Mieterinnen und Mieter mit Schimmelproblemen stellen wir solch ein Hygrometer zur Kontrolle gerne kostenlos zur Verfügung“, bietet Peter Schwarz an.
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