Willkommen zu Hause #68 13 12 AUS DER MIETERSCHAFT … unseren Mietern Gerda und August Venhorst, Tilsiter Straße, zur Diamantenen Hochzeit! Bekanntermaßen zählt der Diamant zu den härtesten Edelsteinen der Welt. Ihn zu finden, ist schon sehr schwer. Und auch das Formen einer Ehe, die nach 60 Jahren fest, sehr robust und im besten Falle auch noch wunderschön geworden ist, braucht viel Geduld, Mühe und Zeit. Dazu herzliche Glückwünsche! Wenn auch Sie einen solchen oder ähnlich imposanten Hochzeitstag feiern, dann informieren Sie uns doch unter mail@wohnstaette-krefeld.de oder Tel. 63270! Wir gratulieren... DIGITALISIERUNG Bald kommt Post zum Kundenportal und zur Mieter-App Schritt für Schritt geht die Digitalisierung bei der Wohnstätte voran. Die nächste große Neuerung ist für den 1. Oktober 2022 geplant: An diesem Tag soll unser Online-Kundenportal an den Start gehen. Zugleich bieten wir die dazugehörige, kostenlose Mieter-App „meine WKR“ im Apple App Store und im Google Play Store an. Über das Online-Kundenportal und die mobile App haben registrierte Wohnstätte-Mieter*innen jederzeit Zugriff auf Formulare und Dokumente wie etwa Ihren Mietvertrag, Ihre monatliche Verbrauchsinformation nach EU-Energieeffizienzrichtlinie (EED) oder Ihre jüngste Betriebskostenabrechnung. Schadens- oder Reparaturmeldungen können Sie ebenfalls bequem online regeln. WKR-Vorstand Thomas Siegert: „Unser Online-Kunden-Portal und die Mieter-App passen zur digitalen Gegenwart und Zukunft. Sie machen die Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten unserer Mieterschaft zu uns zeitgemäß, flexibel und bequem. Zu guter Letzt sparen wir auch eine riesige Menge Papier und bei der Zustellung (bislang postalisch) viele Tonnen CO2 ein. Das reduziert die Kosten, verbessert unseren CO2-Abdruck und schont die Umwelt – je mehr Kunden unser Online-Kunden-Portal nutzen, umso besser für alle.“ Als Mieter*in der Wohnstätte werden Sie demnächst Post bekommen, wie Sie sich für „meine WKR“ registrieren können. Wir schicken Ihnen anschließend Ihren Registrierungscode und eine Anleitung zu. „meine WKR“ bringt Vorteile Ruckzuck digital: Mietvertrag, Betriebskostenabrechnung, monatliche Verbrauchsinformation nach EU-Energie- effizienzrichtlinie (EED) und Schadensmeldung stehen jederzeit online zur Verfügung. 24 Stunden bequem: Das Kundenportal hat rund um die Uhr für Sie „geöffnet“. So haben Sie – unabhängig von unseren Geschäftszeiten – jederzeit Zugriff auf Ihre Mietangelegenheiten, ganz bequem per PC und Laptop oder per App von unterwegs. Sicher ist sicher: Ihre persönlichen Daten sind nach aktuellen Sicherheitsstandards verschlüsselt, also bestmöglich geschützt. meine BERUFE BEI DER WKR Bestandstechnik: vielseitige Aufgaben vor Ort und im Büro Wer kümmert sich um was bei der Wohnstätte? Das hängt ab von der jeweiligen Abteilung, Qualifikation und Stelle. Fangen wir mal an mit den Bestandstechnikern. Davon gibt es bei der Wohnstätte sieben – zum Beispiel Steffen Nilges Herr Nilges, was macht ein Bestandstechniker bei der Wohnstätte? Wie sehen Ihre Hauptaufgaben aus? Meine Kernaufgabe ist die Instandhaltung von Häusern, Wohnungen und Gewerbeobjekten in unserem Bestand im Vermietungsbezirk Linn. Dazu gehören das Schadens- und Reparaturmanagement von der Beauftragung bis zur Rechnungsprüfung, die Kontrolle der Verkehrssicherheit, das Beschwerdemanagement und die Organisation der Mietergärten. Das bedeutet Sie haben viel Kontakt zu Mieterinnen und Mietern? Auf jeden Fall, und das täglich mehrfach: wenn etwas in der Wohnung technisch nicht funktioniert oder ein Rohrbruch vorliegt, wenn es irgendwo ein Problem mit Schimmel gibt oder auch wenn Mieter untereinander streiten, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Einiges lässt sich telefonisch, per E-Mail oder Brief klären, aber in etlichen Fällen ist der Augenschein-Termin vor Ort nicht nur nötig, sondern einfach besser: Das persönliche Kümmern und das direkte Gespräch mit einem Mieter, der einen Schaden oder ein Anliegen hat, führt meist schneller zu einer guten Lösung. Das erlebe ich auch, wenn Mieter aus Linn donnerstagnachmittags zu mir in die Mietersprechstunde ins Außenbüro am Kohlplatzweg 16 kommen. Das alles klingt nach viel Kommunikation … Das ist richtig, und das mag ich auch an meinem Job. Es gibt einen angenehmen Mix aus der Arbeit vor Ort im Bezirk und der Büroarbeit in der Zentrale mit der Bearbeitung von Versicherungsschäden, der Beauftragung von Handwerkern oder auch der Budgetplanung und Kontrolle. Kommunikation, Kunden- und Geschäftspartnerkontakt sind immer Teil der Arbeit. Sie arbeiten im Team Linn zu viert. Wie wichtig ist das Zusammenspiel mit den Kolleg*innen? Sehr wichtig und vor allem sehr gut. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, in einem wirklich tollen Team zu arbeiten. Erstens bringen wir technisches und kaufmännisches Wissen zusammen, um die Anliegen unserer Mieter zu erledigen. Zweitens stimmt auch das menschliche Miteinander, heißt wir erzählen uns auch Privates und gehen zum Lachen nicht in den Keller. Was mögen Sie außerdem an Ihrem Job als Bestandstechniker bei der Wohnstätte? Zum Beispiel, dass ich eigenständig arbeite und mir meine technischen und kaufmännischen Aufgaben selbst einteilen kann. Die Wohnstätte bietet kurze Entscheidungswege in einem ausgesprochen kollegialen Umfeld, moderne Arbeitsplätze, Entlohnung nach Tarifvertag der Wohnungswirtschaft mit 37 Wochenstunden, 30 Urlaubstage, Weihnachts- und Urlaubsgeld und arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge. Kurzum: Das Rundum-Paket stimmt für mich als Bestandstechniker sehr gut. Ach ja: Hatte ich erwähnt, dass ich im Januar 2023 zum zweiten Mal in Elternzeit gehe? Hier zeigt sich für mich, dass die Wohnstätte ein familienfreundlicher Arbeitgeber ist, der auch großen Wert auf zufriedene Kolleg*innen legt. Steffen Nilges (34) • Bestandstechnik, Team Linn • bei der Wohnstätte seit Januar 2018 • Qualifikation: Dachdeckergeselle und staatlich geprüfter Bautechniker • verheiratet, zwei Töchter
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