Willkommen Zuhause 66/2021
10 Exklusive Rabatte mit BewohnerPlus Bis zu 80€ * Einmalbonus Kinderleicht zu Highspeed-Internet? Mit dem Kabel-Anschluss in Deiner Wohnung kein Problem. 11/21 Änderungen und Irrtümer vorbehalten. * Gültig für Internet- und Phone- bzw. TV-Neukunden sowie für Kunden, die in den letzten 3 Monaten keine Internet- und/oder Telefonkunden und/oder TV-Kunden der Vodafone waren und gleichzeitig Be- wohner von Objekten sind, in denen ein für den Bewohnerplus-Vorteil berechtigter Vertrag über einen Anschluss an das Vodafone-Kabelnetz für das gesamte Haus besteht. Verfügbarkeitsprüfung auf der Seite bewohnerplus.de . Gültig bis 31.03.2022 (Verlängerung vorbehalten). Voraussetzung für den BewohnerPlus- Vorteil in Höhe von 50 € ist die Bestellung eines Internet & Phone-Anschlusses, welcher in vielen unserer Kabel-Ausbaugebiete mit bis zu 1000 Mbit/s im Downstream angeboten wird. Mindestanforderung ist Red Internet & Phone 250 Cable mit bis zu 250 Mbit/s im Download. Mindestlaufzeit 24 Monate. Voraus- setzung für den BewohnerPlus-Vorteil in Höhe von 30 € ist die Bestellung eines digitalen TV-Produktes, z. B. Vodafone GigaTV. Mindestlaufzeit 24 Monate. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand: Juli 2021. Alle Preise inkl. MwSt. Anbieter in BW: Vodafone BW GmbH, in Hessen: Vodafone Hessen GmbH & Co. KG, in NRW: Vodafone NRW GmbH, alle: Aachener Str. 746–750, 50933 Köln. In allen übrigen Bundesländern: Vodafone Deutschland GmbH, Betastr. 6–8, 85774 Unterföhring Und das Beste: Mit BewohnerPlus erhältst Du exklusive Rabatte – zusätzlich zu den Online-Vorteilen. Mehr auf bewohnerplus.de 211119_vdf_IW2C_Anzeige_182x120_RZ.indd 1 19.11.21 10:00 INTERN Verstärkung in der Bestandstechnik Mit Maksim Roschko und Sebastian Joosten begrüßt die Wohnstätte zwei neue Bestandstechniker an Bord. Sie haben eine Schadenmeldung, eine technische Frage, eine Beschwerde oder wünschen Beratung und Infor- mation zu Handwerkerleistungen? Dann nehmen Sie am besten Kontakt mit unseren Bestandstechnikern auf, die sich um Ihre Anliegen und Anfra- gen in sieben verschiedenen Bezirken kümmern. Mit Maksim Roschko (30) haben Wohnstätte-Mieter*innen in Fischeln/ Süd seit Mai 2021 einen neuen An- sprechpartner. Der gelernte Immo- bilienkaufmann, der zuvor einige Jahre im Bereich Sanierung, Verkauf und Verwaltung tätig war, ist unter Tel. 6327417 und maksim.roschko@ wohnstaette-krefeld.de erreichbar. Zudem treffen Sie Herrn Roschko per- sönlich im Außenbüro Vulkanstr. 196 an, immer donnerstags von 15 bis 17:30 Uhr ohne Terminabstimmung. Neu in der Bestandstechnik ist auch Sebastian Joosten (31) , der seit Juli 2021 unsere Mieter*innen im Bezirk Uerdingen/Bockum betreut. Er ist ge- lernter Rollladen- und Sonnenschutz- mechatroniker und hat eine Weiter- bildung zum Bautechniker/Hochbau absolviert. Herr Joosten ist erreichbar unter Tel. 6327526 und sebastian. joosten@wohnstaette-krefeld.de so- wie, ohne Terminabstimmung, im Au- ßenbüro Lange Straße 93 in Uerdin- gen, donnerstags von 15 bis 17:30 Uhr. Wenn Sie den QR-Code scannen, gelangen Sie zu allen Ansprechpart- ner*innen bei Ihrer Wohnstätte. Willkommen zu Hause #66 11 INTERVIEW Keine Chance dem Schimmel Wenn die Fensterscheiben von innen immer beschlagen sind oder Fenster auf Dauer-Kippstellung stehen, hat’s der Schimmel besonders leicht. Wir haben den Baubiologen Markus Gei- ger aus St. Tönis gefragt, worauf es beim richtigen Lüften ankommt. Herr Geiger, wie oft am Tag sollte ich meine Wohnung lüften? „Im Frühjahr und Sommer sind 3 bis 5 Mal pro Tag jeweils 10 bis 15 Minuten ideal, am besten bei Durchzug. Das verbessert die Raumluftqualität: Der Kohlendioxidgehalt geht runter, der Sauerstoffgehalt geht hoch und die Schimmelbildung sinkt.“ Wie lüfte ich richtig im Winter? „Bei niedrigen Temperaturen reicht es aus, die Räume 2 bis 3 Mal pro Tag für ca. 5 Minuten zu lüften. Es geht beim richtigen Lüften mehr um die Regelmä- ßigkeit als um die Dauer. Außerdem: Zum Stoßlüften die Fenster komplett öffnen und danach wieder komplett schließen. Eine Dauer-Kippstellung führt zum unnötigen Auskühlen der Wände und erhöht das Schimmelrisi- ko. Das erneute Aufheizen der Räume dauert entsprechend lang und erhöht die Energiekosten.“ Gelten fürs Bad, in der Küche und im Waschraum andere Regeln? „Hier sollte lieber einmal zu viel als zu wenig gelüftet werden, denn in diesen Räumen ist die Feuchtigkeit grund- sätzlich höher. Eine einfache Kontrolle kann durch ein Hygrometer erfolgen. An dieser Stelle ist die Wohnstätte Krefeld ihren Mieterinnen und Mietern gerne behilflich.“ Wieso ist ein Hygrometer nützlich? „Das Gerät erkennt mögliche Gefahren für eine Schimmelbildung, weil es die relative Luftfeuchte und die Raumtem- peratur anzeigt. Das optimale Raum- klima in den Heizperioden liegt bei 50 % relativer Luftfeuchte und 20° Celsi- us. Im Winter liegt die ideale Raumluft- feuchtigkeit niedriger als im Sommer. Einige Schimmelpilzarten vermehren sich bereits bei geringer Feuchtigkeit.“ Wie kann ich noch Schimmelbildung vermeiden? „Die Raumluft muss zirkulieren kön- nen. Deswegen sollten große und hohe Möbel nicht direkt an kalte Au- ßenwände gestellt werden. Noch wichtiger als etwas Abstand aber ist, dass große Möbel, wie etwa boden- und deckenbündige Schränke, in den Sockeln und Deckenabschlussleisten vorn und hinten mit Lüftungsöffnungen (Möbelgitter) versehen sind. Nur so ist eine einwandfreie vertikale Luftzirkula- tion hinter den Möbeln gewährleistet.“ Extra-Tipp fürs Schlafzimmer Direkt nach dem Aufstehen gut stoßlüften, weil sich über Nacht durchs Atmen viel Luftfeuchte entwickelt. Hängen Ihre Lüftungs-Tipps auch von der Größe des Haushalts ab? „Je größer der Haushalt, umso mehr sollte gelüftet werden. In einem Vier- Personen-Haushalt werden bis zu 15 Liter Feuchtigkeit in die Luft abge- geben durch Kochen, Duschen, Wa- schen, Atmen etc. Deswegen müssen die Räume häufiger gelüftet werden. Dazu sollte eine zu niedrige Innentem- peratur vermieden werden, da warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte Luft.“ Ist die Schimmelgefahr in Neubauten eigentlich geringer? „Im Gegenteil: Mieterinnen und Mieter in Neubauten oder sanierten Altbauten sollten besonders regelmäßig gut lüf- ten, denn in den Wänden steckt noch viel Wasser aus der Bauphase. Dieses wird über ein bis zwei Jahre nur lang- sam an die Raumluft abgegeben. Auch wenn die Wohnstätte in einem Be- standsgebäude Fenster ausgetauscht oder die Fassade gedämmt hat, müs- sen die Bewohner danach häufiger lüften. Die sehr dichten Fenster halten zwar die Wärme besser, verhindern aber auch den zuvor leichten, steten Luftaustausch auch bei geschlos- senen Fenstern.“ Baubiologe Markus Geiger klärt auf, wie sich Schimmelbildung am besten ver- meiden lässt.
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