Willkommen Zuhause 63/2020

3 Willkommen zu Hause #63 MIETE & CO. Bei Ihnen piept’s? Gut so. Rauchwarnmelder machen das Woh- nen sicherer. Sie können sogar, weil sie früh Alarm schlagen, Leben retten. Checken Sie jetzt alle Rauchwarn- melder in Ihrer Wohnung! Wo Kerzen in Kränzen und am Baum brennen und – gerade jetzt – viel ge- backen und gebraten wird, kann schnell Rauch entstehen. Darum sollten Sie jetzt Ihre Rauchwarnmelder checken: in den Fluren, in Schlaf- und Kinderzimmern sowie imWohnzimmer. Jährlicher Check ist Mieterpflicht Zwar sind die Rauchwarnmelder in Wohnstätte-Wohnungen robust und qualitativ gut gebaut. Dennoch müs- sen Sie als Mieter*in einmal pro Jahr Ihre Rauchwarnmelder auf äußere Beschädigungen überprüfen und den Meldeknopf in der Mitte des Gerätes mindestens eine Sekunde lang ge- drückt halten: Ertönt ein Signalton, ar- beitet das Gerät korrekt. Einlassschlitze müssen frei bleiben Alle Rauchwarnmelder besitzen Ein- lassschlitze, die unbedingt frei bleiben müssen von Spinnenweben, Staub und sonstigen Ablagerungen. An- sonsten kann es passieren, dass der Warnmelder bei Rauch nicht oder zu spät anschlägt. Selbstverständlich dürfen die Geräte auch nicht überta- peziert, überstrichen oder verhängt werden. Bei Defekt bitte melden! Sollte ein Rauchwarnmelder defekt oder verschwunden sein, melden Sie sich bitte umgehend bei Ihrer Wohn- stätte (Tel. 63270).Wir sorgenschnellst- Auch wenn Krefeld meist davon ver- schont bleibt: Plötzlicher Schneefall und überfrierende Nässe können für gefährlich rutschige Zuwege sorgen und so zu bösen Unfällen führen. Beachten Sie bitte unsere Tipps in Sachen Winterdienst! Um Ihre eigene Sicherheit und die Ihrer Nachbarn nicht zu gefährden, ist es wichtig, dass Sie sich am Winterdienst in Ihrem Haus beteiligen. So steht es – sofern nicht die Wohn- stätte diese Aufgaben übernimmt – auch im Miet- vertrag. Konkret: Schnee und Eisflächen müssen mit handelsüblichem Granulat oder Sand (aus dem Bau- markt) bestreut und dann beseitigt werden. Dies be- trifft insbesondere die Zu- gangswege zum Haus ein- schließlich der Außentrep- pen und den Bürgersteig vom Haus. Beginnen Sie mit der Schneebeseitigung am besten, wenn absehbar ist, dass der Schneefall nachlässt. Achten Sie darauf, auf Gehwegen und Fußgängerüberwegen eine Bahn von mindestens einem Meter Breite freizuhalten. Gleiches gilt für den Weg zu den Mülltonnen. Der Winter- dienst sollte zwischen 7 und 20 Uhr nach jedem Schneefall bzw. bei Auftreten von Glätte stattfinden. Bei Schnee und Eis nach 20 Uhr sind diese werktags bis 7 Uhr, sonn- und feiertags bis 8 Uhr zu beseitigen. Absprache unter Nachbarn ist gut Sie sind berufstätig oder aus Alters- oder Gesundheitsgründen verhindert? Dann bitten Sie eine andere Person, die Arbeit für Sie zu übernehmen. Es wird sehr empfohlen, den Ersatz innerhalb der Nachbarschaft zu regeln, bevor ein kostenpflichtiger Dienst beauftragt werden muss. Der Winterdienst ist eine durchaus ernstzunehmende Mieterpflicht, denn: Sollte es wegen Nichtbeachtung zu einem Unfall kommen, drohen Scha- densersatzansprüche seitens der Betroffenen ebenso wie Bußgelder. Lassen Sie es nicht dazu kommen, und wenn Sie Fragen oder eine Mittei- lung zum Winterdienst haben, melden Sie sich bei Ihrem WKR-Ansprechpart- ner oder -Hausbetreuer. möglich für Ersatz, damit Sie Ihr Zu- hause mit einem guten und sicheren Gefühl genießen können. Freie und sichere Wege für alle Eine Sekunde lang gedrückt halten: Ertönt ein Signal- ton, arbeitet der Rauchwarnmelder korrekt. Rätsel führt zum „Egelsberg“ 2 il ko en zu Hause # RÄTS LGEWINNER 15 EDITORIAL Danke schön! Liebe Mieterinnnen und Mieter, liebe Kunden und Freunde der Wohn- stätte Krefeld, als wir Sie im Sommer mit unserem Kundenmagazin im neuen Look über- raschten, war nicht klar, ob wir Ihren „Geschmack“ treffen würden. Heute wissen wir: Die zahlreichen Rückmel- dungen, die wir von Ihnen schriftlich oder auch im persönlichen Gespräch bekommen haben, waren großar- tig. Insgesamt haben Sie der neuen „Willkommen zu Hause“ die Note 2+ gegeben. Darüber freuen wir uns sehr! Zugleich ist dies Ansporn für uns, auch künftig möglichst viele Themen aufzu- greifen, die für Sie wichtig, nützlich REZEPT Vanillekipferl Besuch kommt mit Maske DIGITALISIERUNG Die Wohnstätte treibt ihren Digitalisierungsprozess voran, und da bitten wir Sie, liebe Mieterinnen und Mieter, um Ihre Unterstützung – auch in Corona-Zeiten. Haben Sie schon Besuch von der Firma wowiconsult GmbH bekommen? Dieser Dienstleister ist von der Wohnstätte be- auftragt, die Bestands- und Grundrissdaten aller WKR-Woh- nungen zu erfassen und zu erstellen. Dafür werden zwei unterschiedliche Besuchstermine per Aushang in jedem WKR-Gebäude bekanntgegeben. Ihnen, unseren Mieter*innen, können wir versichern: Die wowiconsult-Mitarbeiter halten sich maximal 30 Minuten in Ihrer Wohnung auf, um die erforderlichen Daten digital zu erfassen. Sie tragen dabei selbstverständlich Schutzmasken und halten sich an die bekannten Abstands- und Hygiene- regeln. „Sie als Mieter*in können für zusätzlichen Schutz sorgen, wenn auch Sie während des Besuchs eine Maske tragen und Abstand halten – das hilft dann beiden Seiten“, appelliert Peter Schwarz, Geschäftsbereichsleiter Hausbe- wirtschaftung bei der WKR. Selbstverständlich können sich die Mitarbeiter ausweisen und einen Legitimationsnachweis der WKR vorzeigen. „Sollte die Anwesenheit an den vorgeschlagenen Terminen nicht möglich sein, bitten wir darum, durch vertraute Per- sonen wie Nachbarn, Verwandte etc. den Zugang zur Woh- nung zu ermöglichen“, ergänzt Peter Schwarz. M chen Sie mit bei Kreuzworträtsel auf der Rückse t ! Für die Gewinner* innen, die per Los rmitt lt werd , gibt es inen schönen Überr s ungs pr is. Einsendesc luss für die Teil- nahme-Postkarte ist der 31.12.20. Echten Krefelder*in en wird das K uzworträtsel unser r Sommer Ausgabe nicht schwergefallen sein: „Egelsb rg“ lautet das korrekt Lösungswort. Die 46 Meter hohe Er- h bung in Traar biet t eine abwechs- lungsreiche Heidelandschaft, schöne Spazier treck n, einen Segelflug- platz und die malerische Egelsberger Mühle. Di richtige Lösung und das Gl ck auf ihrer e te hatt n die Wohn- Tanja Schwarz Ingrid Gralla Jutta Liegener stätten-Mieterinnen Ingrid Gralla (Ha- verkamp), Ta ja Schwarz (Feldstraß ) und Jutta L g er (Lortzingstraße). Die Glückwünsche im Namen der Wohnstätte überbrachten – natürlich mit Masken und entsprechendem Abstand – unsere Azubis Aleksandra Franas und Marc Heyerich. Mit freundlich r Unterstützung von leck r.de Foto: Hous of Food Zutaten für 60 Stück: 100 g gemahlene Mandeln (ohne Haut) 275 g + etwas Mehl 75 g Zucker 2 Eigelb (Gr. M) 200 g kalte Butter Salz 50 g Puderzucker 2 Päckchen Vanillezucker Frischhaltefolie Backpapier Zubereitung: 1. Mandel , 275 g Mehl, Zucker, Eigelb, Butter in Stück- chen und 1 Prise Sa z erst mit d n Knethaken d Rühr- geräts, dann mit den Händen sch ell zu einem gl tten Teig v rkneten. 2. Teig zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und ca. 1 Stunde kalt stellen. Zw i Backbleche mi Backpapie auslegen. Of n vorheizen (E-Herd: 200 °C / Umluft: 175 °C / Gas: Stufe 3) 3. Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche zu 3 - 4 Rollen (à 1,5 cm Ø) formen. Jew ils in 16 -18 kleine Stücke (c . 3 cm la g) schneiden 1 Stück hat ca. 70 kcal (290 kJ), 1 g Eiw iß, 4 g Fett, 7 g Kohlenhydrate 4. Einz lne Teigstücke zu ca. 8 cm langen Rollen formen und zu Kipferln biegen, dabei die Teigstück zu Halbmo - den formen und die Enden spitz zusammendrücken. 5. Kipferln im heißen Backofe 10 - 12 Minuten backen, bis sie bräunlich werden. Pud zucker auf einen flachen Teller sieben, mit Vanillezuck mischen. Kipferln noch heiß ein- z ln darin wende . Auskühlen lass n. oder interessant sind. In dieser Aus- gabe beispielsweise gibt es Ratgeber- Infos zum Rauchwarnmelder-Check, zum richtigen Heizen und Lüften und zur Mülltrennung. Natürlich soll auch die Unterhaltung nicht fehlen. Auf S. 10/11 etwa gibt Ihnen die Mediothek Krefeld ein paar Ideen für vergnügliche Lese- und Movie-Stunden auf dem Sofa. Dort müssen Sie beileibe nicht den ganzen Winter verbringen, Spazier- gänge mit Abstand an frischer Luft tun gut. Aber viel zu Hause zu bleiben und so wenige Kontakte wie möglich zu haben, ist nach wie vor das Gebot der Stunde. Schützen Sie sich und ande- re nach den bekannten AHAL-Regeln und bleiben oder werden Sie gesund! Ich wünsche Ihnen und Ihren Liebsten ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr, das uns allen hoffentlich mehr Freu- de und Gesundheit beschert als 2020. Ihr Thomas Siegert

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