Willkommen Zuhause 56/2018

8 9 Alles zu seiner Zeit: Die innere Uhr In unserem Körper ticken Milliarden innere Uhren, die sich am Tag-Nacht-Rhythmus der Erde orientieren. Das fanden amerikanische Wissenschaftler heraus. Dieser Rhythmus beeinflusst unseren Hormonspiegel, Schlafrhythmus, Stoffwechsel, unsere Körpertemperatur und unser Verhalten. Gerät unser Körper aus dem Takt, kann das Einfluss auf unser Wohlbefinden haben. Wir zeigen Ihnen, wie unsere innere Uhr an einem normalen Tag tickt. ge sundhe it Richtig entsorgen – Geld sparen Vernachlässigen Sie nicht Ihre Biotonne Das Potenzial von Bioabfällen ist den wenigsten bewusst: Aus ihnen wird Kompost für die Landwirtschaft gewonnen oder Energie für Strom und Wärme erzeugt. Um die Möglichkeiten des Biomülls komplett auszuschöpfen, ist es wichtig, Abfall korrekt zu trennen. Aber was gehört überhaupt in die Biotonne? Ab 20 Uhr Bevor die Müdigkeit einsetzt, erfährt un- ser Körper noch einmal einen Energie- schub. Unser Langzeitgedächtnis funk- tioniert gut, und die meisten können noch nicht schlafen. Ab 22 Uhr Die Konzentration des Schlafhormons erreicht das höchste Niveau. Der Kör- per fährt herunter, und wir beginnen zu schlafen. Nachts ist die Schmerzemp- findlichkeit am höchsten, da der Orga- nismus weniger körpereigene Opioide ausschüttet. Ab 3 Uhr Schichtarbeiter machen in dieser Zeit die meisten Fehler. Autofahrer verur- sachen oft Unfälle, und bei geistigen Aufgaben schneiden wir vor 6 Uhr am schlechtesten ab. Am besten verbringen wir diese Zeit im Bett. Ab 6 Uhr Für viele heißt es aufstehen: In dieser Zeit steigen langsam Temperatur, Blut- druck und Hormonspiegel. Wir sind am müdesten und unsere Stimmung ist am schlechtesten. Starten Sie mit ge- wohnten Routinen in den Tag. Kindern fällt es besonders schwer aufzustehen: Geben Sie ihnen etwas Zeit zum Dösen und Träumen. Ab 10 Uhr Ist das Morgentief überwunden, ist unsere Aufmerksamkeit und unser Kurzzeitge- dächtnis bis mittags in Höchstform: Gei- stige Arbeit und Lernen fallen jetzt leicht. Sie könnten beispielsweise knifflige Arbei- ten vormittags erledigen und Routinear- beiten auf den Nachmittag verlegen. Ab 12 Uhr Die Konzentration unseres Hormons Leptin sinkt – wir bekommen Hunger. Wenn Sie allerdings keinen Mittags- schlaf halten können oder wollen, sollten Sie keine große Mahlzeit zu sich nehmen. Sonst fällt das anschließende Mittagstief umso stärker aus. Ab 14 Uhr Jetzt ist der Körper mit der Verdauung beschäftigt. Abhilfe gegen die aufkom- mende Müdigkeit schaffen Sie zum Bei- spiel mit einem kleinen Spaziergang. Ab 16 Uhr Blutdruck und Körpertemperatur steigen wieder an. Ihre körperliche Fitness ist jetzt am besten. Das begünstigt sport- liche Aktivitäten und körperliche Arbeit. Eine leicht erhöhte Temperatur am frü- hen Abend ist nicht besorgniserregend, da Körpertemperatur und Blutdruck ihr Maximum erreichen. Tipp: Blutdruck immer zur selben Uhrzeit messen. – braune Tonne für Biomüll und – gelbe/r Tonne/Sack für Verpackungen. Alles Übrige bis auf Schadstoffe, Sperr- müll und Elektrogeräte gehört in die schwarze Restmülltonne. • Übrigens: Die Entsorgung der Verpa- ckungsmaterialien bezahlen Sie bereits beim Erwerb. Wer die gelbe Tonne/den gelben Sack nicht nutzt, zahlt also doppelt. • Zahlen Sie nicht für Luft: Schmeißen Sie den Abfall entweder direkt in die Tonnen oder lassen Sie die Säcke offen, so kann die Luft entweichen. • Das gilt auch für Verpackungen wie Tetra-Paks: Einfach zusammen- drücken oder falten und schon passt mindestens doppelt so viel in die Tonne oder den Sack. • Machen Sie auch Ihren Nachbarn freundlich darauf aufmerksam, wie Sie gemeinsam Betriebskosten sparen können. So profitieren alle davon. Im Grunde ist es ganz einfach: Küchen- abfälle und Garten- sowie Grünabfälle. Alles andere ist tabu. Wenn der Biomüll Fremdkörper enthält, darf der Entsor- gungsbetrieb die vollen Tonnen stehen lassen. Und wer will schon im Sommer den Biomüll länger als nötig stehen lassen? Verwenden Sie daher keine Plastiktüten, um organischen Müll zu entsorgen – auch keine biologisch abbaubaren. Entweder schmeißen Sie die Abfälle direkt in die Tonne, in kompostierbaren Säcken aus Stärke oder eingewickelt in Zeitungspapier. Küchenabfälle sind: • Gemüse-, Obst- und Salatreste • Südfrüchte, auch Zitrusfrüchte • Feste Speisereste in Kleinmengen (Brotreste, Nudeln, Salate, usw.) • Kaffeesatz, Teereste mit Filter und Beutel • Haushaltspapier, Knüllpapier (unbeschichtet), Eierkartons • Blumen- und Pflanzenreste Garten- und Grünabfälle sind: • Verwelkte Blumen • Unkraut, Pflanzenreste • Baum- und Heckenschnitt • Laub, Grasschnitt • Reste aus Blumentöpfen und Balkonkästen Und so sparen Sie bei der Abfallentsorgung Restmüllgebühren sind teuer und machen sich auf Ihrer Betriebskosten- abrechnung bemerkbar. Wer den Müll konsequent trennt und ein paar Kleinig- keiten beachtet, spart bares Geld. • Allgemein gilt: Trennen Sie Ihren Müll korrekt. Durch das konsequente Trennen des Abfalls lässt sich die Menge des Restmülls reduzieren. • Dabei beachten Sie folgenden Farbcode: – blaue Tonne für Papierabfälle ratgeber

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