Willkommen Zuhause 52/2017

MITARBE ITER her zl i ch wi llkommen 2 Liebe Mieterinnen und Mieter, liebe Kunden und Freunde der Wohnstätte Krefeld, Wir freuen uns selbstverständlich, dass unser Konzept für ein barrierefreies, ökologisches und nachhaltiges Wohnen auch von politischer Seite so viel Anklang findet. So wurden umgekehrt auch unsere Experten bereits nach Düsseldorf einge- laden, um den zuständigen Fachleuten des Landtages den zukunftsweisenden Mix aus energetischer Sanierung, gene- rationsspezifischer Architektur und nach- haltiger Energieversorgung vorzustellen. Auch unser Pilotprojekt der unterirdischen Müllentsorgung gilt hier bereits vielfach frisches Grün, die ersten Blumen und die Jacke kann man manchmal auch schon zu Hause lassen. Der Frühling lockt uns vor die Tür und überall in unseren Außenanlagen sprießt und blüht es. Unser Prokurist Herr Schwarz und ich haben vor einiger Zeit einen besonderen Frühlingsspaziergang durch unser Neubauquartier in Gartenstadt gemacht: Der Vizepräsident des NRW-Landtages Herr Keymins war zu Besuch, um dieses innovative Großprojekt persönlich in Augenschein zu nehmen. als Vorzeigeprojekt, das schon bald Schule machen wird. Gelungene Wohnquartiere leben jedoch nicht nur von der Architektur, sondern viel mehr noch von den Menschen, die darin wohnen. Eine gut funktionierende Nach- barschafts- oder auch Hausgemeinschaft ist für die eigene Lebensqualität von entscheidender Bedeutung. Dabei geht es nicht nur um soziale Kontakte und ein gewisses Zugehörigkeitsgefühl. Auch in puncto Sicherheit sind Aufmerksamkeit Den Anfang machte in diesem Jahr Patrick Lehmann, der seit dem 2. Januar 2017 offiziell an Bord ist. Als neuer Abteilungsleiter der WEG-Verwaltung ist er auch für die allgemeine Verwal- tung sowie unser Ausbildungswesen zuständig. Außerdem betreut er ab so- fort unser Kundenmagazin und stimmt beispielsweise die Inhalte mit unserem Redaktionsteam ab. Eine vielseitige Aufgabe, auf die er sich schon sehr freut. Ebenfalls neu angefangen hat Simone Stephan, die seit dem 1. März 2017 unsere Kolleginnen am Empfang unterstützt. Falls Sie also einmal mit einer Frage zu uns kommen oder auch unsere Hausnummer wählen, wird Frau Stephan Ihnen sicher gern weiterhel- fen und Sie an die entsprechenden Ansprechpartner weitervermitteln. Zwei neue Gesichter bei der Wohnstätte Das Jahr ist noch jung, dennoch dürfen wir bereits zwei neue Kollegen im Team der Wohnstätte Krefeld begrüßen. Wir freuen uns, dass sie da sind, und wünschen ihnen viele erfüllte, zufriedene und erfolgreiche Jahre in unserem Haus. und gegenseitige Unterstützung unver- zichtbar. So empfehlen es zumindest die polizeilichen Berater des Krefelder Kriminalkommissariats, die uns auf Seite 8 wertvolle Tipps gegen Einbrecher liefern. Doch auch darüber hinaus finden Sie in dieser Ausgabe wieder viel Lesenswertes rund um Ihre Wohnstätte Krefeld. Auch im Namen des gesamten Teams wünsche ich Ihnen alles Gute und sonnige Zeiten. Ihr Thomas Siegert 3 Schon unsere Großmütter und Ur- großmütter wussten, dass man durch Einkochen Obst und Gemüse lecker verarbeiten und haltbar machen kann. Richtig populär wurde die Methode durch den deutschen Unternehmer Johann Carl Weck (1841 bis 1914). Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich das Einkochen (oder auch „Einwecken“) sogar zur beliebtesten Konservierungs- methode in Deutschland. Und dafür gibt es gute Gründe: Wer die eigene mit industriell hergestellter Ware vergleicht, wird den Unterschied schmecken – frischer, fruchtiger, natürlicher. Zudem können Sie auch einmal ungewöhn- liche statt der herkömmlichen Sorten ausprobieren. Weiteres Plus: Selbst- gemachte Marmeladen, Gurken und Co. sind gesünder und kommen ohne die zahlreichen Zusatzstoffe und mit weni- ger Zucker aus. Und zu guter Letzt sind sie auch deutlich günstiger. Übrigens: Wer keinen eigenen Obst- und Gemüse- garten hat, der greift einfach auf Tief- kühlobst und Gemüse vom Discounter zurück. Und vielleicht freut sich ja auch jemand aus dem Familien- und Freun- deskreis darüber, wenn Sie ihm etwas von seiner Ernte abnehmen? Sauberkeit oberstes Gebot Um das gewünschte Ergebnis zu erzie- len, haben schon unsere Großmütter einige Grundsätze beachtet. Besonders wichtig ist die Hygiene: So müssen alle Gläser und Deckel absolut sauber und trocken sein, Gummiringe sollten circa drei Minuten in kochendem Essigwasser sterilisiert werden. Beim Befüllen lassen Sie die Gläser am besten auf einem feuchtwarmen Tuch stehen, füllen Sie sie bis circa zwei Zentimeter unter den Rand und wischen Sie diesen sauber ab. Marmeladengläser verschließen Sie nun und lassen sie auf dem Deckel stehend auskühlen. Tipp: Ob die Marmelade beim Abkühlen die gewünschte Konsi- stenz erreicht, können Sie ganz einfach mit einer Gelierprobe testen: Dazu ein- fach ein bis zwei Teelöffel der heißen Fruchtmasse auf einen möglichst kalten Teller geben. Kühl und trocken lagern Bei Einweckgläsern werden die Gummi- ringe vor dem Verschließen in feuchtem Zustand auf den Rand gelegt. Im Ein- kochtopf sollten die Gläser auf einem Aufsatz stehen, bis zu einer Höhe von etwa drei Vierteln mit Wasser bedeckt sein und nach Ablauf der Einkochzeit sofort entnommen werden. Falls Sie von Zeit zu Zeit überprüfen wollen, ob die Gläser noch dicht sind, heben Sie die- se nur am Deckelrand leicht an. Hat ein Gärungsprozess eingesetzt, lässt sich der Deckel ohne Kraftaufwand abnehmen. Für alle Sorten gilt: Kühl, trocken und ohne direkte Sonneneinstrahlung lagern! Zum Start haben wir Ihnen ein leckeres Rezept auf dieser Seite abgedruckt. Viel Spaß beim Ausprobieren! Weitere Tipps und Rezepte finden Sie zum Beispiel unter: www.einkochen-einwecken.de www.omas-rezepte.com und www.chefkoch.de . Rhabarber-Himbeer-Vanille- Marmelade • 500 Gramm Himbeeren (TK oder frisch) • 500 Gramm Rhabarber (vorbereitet gewogen) • 1 Packung Gelierzucker 2:1 • 2 Packungen Vanillezucker Den Rhabarber in kleine Stücke schneiden und mit den (aufgetauten) Himbeeren und dem Gelierzucker gut vermischen. Nach Packungsanlei- tung zum Kochen bringen und circa fünf Minuten kochen. Zum Schluss den Vanillezucker einrühren und heiß in die Gläser füllen. Oma über die Schulter geschaut – Tipps für leckere Marmelade und Co. Erinnern Sie sich noch, wie Ihre Oma früher in der Küche stand und Marmelade kochte oder Gurken einmachte? Und wie die bunten Gläser dann das Kellerregal füllten? Nehmen Sie sich doch einfach einmal die Zeit, wieder selber fruchtige Aufstriche oder herzhaftes Eingelegtes herzustellen. Das ist günstiger, gesünder und mit unseren Tipps auch ganz einfach! ratgeber

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